Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Natursteinmauern um Trockenmauern, die ausschließlich aus Natursteinen, wie beispielsweise Gneis, Granit oder Schiefer geschichtet sind. Eine Natursteinmauer benötigt kein betoniertes Fundament und auch keine Hinterfüllung aus Beton. In den Fugen der Trockenmauern können Polsterstauden gepflanzt werden. Stützmauern bis zu zwei Meter Höhe sind dabei jederzeit möglich.
Sicherheit für steilste Hänge
Das Ganze funktioniert nur, weil die Natursteinmauer ausreichend mit wasserdurchlässigem Material hinterfüllt wird. Natursteinmauern funktionieren seit Jahrtausenden und stützen auch in der Landwirtschaft steilste Hänge ab. Besonders gefragt sind sie beim Weinbau. Außerdem dienen sie mitunter auch als Begrenzung.
Neben der korrekten Schichtung müssen sie ausreichend mit wasserdurchlässigem Material hinterfüllt werden. Mauern, die nämlich mit Erde hinterfüllt werden, werden in kürzester Zeit zum Problem. Sie werden instabil. Wenn im Winter nasse Erde friert, dehnt sie sich aus und drückt die Steine auseinander. Mit so genannten Kantkorn hinter der Mauer kann nichts passieren.
Bilder von Natursteinen, die wir verarbeiten
PS: Manchmal ist es auch aus optischen Gründen notwendig, Schalsteine elegant zu verkleiden. Auch dabei sind wir gerne Ihr Ansprechpartner!